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Der Bund unterstützt vor allem die Beratungszentrale AGRIDEA und acht weitere Organisationen mit finanziellen Mitteln. Ein weiterer Teil der Mittel fliesst in innovative Beratungsprojekte.
 

Für die Direktberatung der Landwirtschaftsbetriebe sind in erster Linie die Kantone mit ihren Beratungsdiensten verantwortlich. Das BLW leistet Finanzhilfen an die Beratungszentrale AGRIDEA, welche die kantonalen Beratungsdienste unterstützt, sowie an überregional tätige, in Spezialbereichen arbeitende Beratungsdienste von weiteren Organisationen. Darüber hinaus fördert der Bund mittels Finanzhilfen Projekte im Beratungswesen sowie Vorabklärungen für innovative Projekte in der Land- und Ernährungswirtschaft.
 

Ausgaben des Bundes im landwirtschaftlichen Beratungswesen, 2021 bis 2024
 

Begünstigte / Verwendung2021
Mio. Fr.
2022
Mio. Fr.
2023
Mio. Fr.
2024
Mio. Fr.
AGRIDEA8,178,208,208,20
Beratungsdienste von Organisationen 11,371,321,311,31
Beratungsprojekte1,251,201,351,20
Vorabklärungen für innovative Projekte0,220,260,200,17
Total11,0110,9811,0610,88

1 in den Bereichen Schweine (bis 2021), Bienen, Geflügel, Biolandwirtschaft, Alp- und Bergwirtschaft, Zuckerrüben, Futterbau sowie Gemüsebau (ab 2022)

Quelle: Staatsrechnung


Beratungsprojekte

Im Berichtsjahr gingen 23 Gesuche für Beratungsprojekte ein. Davon erhalten neun Projekte eine Finanzhilfe.

2024 waren insgesamt rund 50 Beratungsprojekte in Umsetzung. Sie erhielten 1,2 Millionen Franken an Fördergeldern. Die Projekte haben eine Dauer von einem bis zu maximal fünf Jahren. 2024 wurden zehn Projekte abgeschlossen.

Sämtliche laufende oder in den Vorjahren abgeschlossene Projekte sind im Informationssystem über Forschungs- und Innovationsprojekte der Bundesverwaltung, ARAMIS, zu finden.

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